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Termine: Ganzjährige Termine
Dauer: 2 Tage
Seminarort: Webinar-Online
Fachbereich: Bau

Kosten:
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Energieberater werden - Die Energieberater Ausbildung

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Sie möchten Energieberater werden? Der Wert von Wohngebäuden hängt in der heutigen Zeit in erheblichem Umfang von der energetischen Qualität der Bausubstanz, aber auch von den genutzten technischen Anlagen ab. Deshalb sollten Bauherren, Vermieter und auch Käufer von Immobilien einen besonderen Schwerpunkt auf das energiebewusste Bauen und die Verbesserung der energetischen Bilanz von Bestandsimmobilien legen. Energieberater müssen also über die Anforderungen des Marktes und über Maßnahmen, die der Verbesserung der energetischen Gebäudebilanz Rechnung tragen, genauestens Bescheid wissen.

Um als Energieberater tätig zu werden, ist die direkte Teilnahme an einem Lehrgang oder einer Ausbildung unumgänglich. Vorab sollte jedoch eine Qualifikationsprüfung erfolgen, um sicherzustellen, dass alle nötigen Voraussetzungen, wie z.B. die berufliche Vorbildung, erfüllt sind. Diese Prüfung hilft dabei, die Eignung für den Beruf zu bestätigen und den Einstieg in die Ausbildung zielgerichtet zu planen.

Wie Sie Energieberater werden können bzw. welche Voraussetzungen für eine Energieberater Ausbildung oder Weiterbildung erfüllt werden müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Energieberater werden Fachkräfte im Bereich Energieeffizienz

Wenn Sie eine Immobilie verkaufen oder vermieten wollen, müssen Sie einen Energieausweis erstellen lassen. Auch (potenzielle) Mieter haben das Recht, über die Energiebilanz ihrer Wohnung bzw. des Wohngebäudes informiert zu werden. Dafür wird ein Energieausweis benötigt, der jedoch nur von einem geschulten Energieberater ausgestellt werden kann.

Um als Energieberater tätig werden zu können, muss eine entsprechende Ausbildung im technischen bzw. baulichen Sektor vorliegen. So können beispielsweise Meister aus dem Elektro- oder Sanitärbereich, aber auch Ingenieure für Maschinenbau, Anlagentechnik oder auch Bauingenieure und Architekten eine entsprechende Ausbildung bzw. Weiterbildung absolvieren.

Eine Ausbildung zum Gebäudeenergieberater wird beispielsweise von Modal angeboten.

Der Beruf des Energieberaters - Energieeffizienz vom Fachmann

Energieberater können sowohl für Unternehmen, private Haushalte als auch für Kommunen tätig werden und die Energiebilanz von deren Wohngebäuden sowie Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen. Besonders häufig werden Gebäudeenergieberater mit der Erstellung von Energieausweisen und der Durchführung von Energieaudits sowie von Zertifizierungen beauftragt.

Wie bereits erwähnt, entfällt gerade im privaten Sektor der Hauptteil der Tätigkeit eines Energieberaters auf die Erstellung von Energieausweisen, aber auch auf die Beratung von Bauherren, die in ihren Gebäuden energetische Sanierungsmaßnahmen planen.

Wer kann Energieberater werden - Voraussetzungen zur Ausbildung

Als Energieberater für das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) darf nur tätig werden, wer entsprechende Grundqualifikation nachweisen kann und in der Energie-Experten-Liste der Deutschen Energieagentur (dena) registriert ist. Auch die bei Modal erworbene Ausbildung zum Energieberater ist hier anzugeben.

Eine Aus- oder Weiterbildung zum Energieberater können beispielsweise Meister und andere qualifizierte Fachkräfte der Elektrobranche, des Bauwesens und weiterer technischer Berufe anstreben. Aber auch Ingenieure aus den Bereichen Bauwesen, Maschinenbau und weiteren Sparten sowie Architekten können sich zum Energieberater aus- oder weiterbilden lassen. Gleiches gilt für Führungskräfte aus den Bereichen Immobilienverwaltung sowie für Bau Sachverständige und der Haustechnik. Zu den Führungskräften gehören unter anderem Mitarbeiter von Bauunternehmen, des Gebäudemanagements sowie Fachkräfte, die sich im Bereich der Sanierung besonders gut auskennen.

Alternative Zugangswege bieten Berufserfahrenen mit praktischen Kenntnissen in Energieeffizienz, Quereinsteigern mit einschlägiger Berufspraxis oder spezifischer Weiterbildung sowie Personen mit Abschlüssen in verwandten Disziplinen die Möglichkeit, sich durch Zusatzqualifikationen als Energieberater zu qualifizieren. Diese Wege eröffnen vielfältige Chancen für berufliche Neuorientierung und Weiterbildung im Bereich Energieeffizienz.

Die Ausbildung zum Energieberater - Der Ablauf

In der Ausbildung zum Energieberater werden im Modal Seminar unter anderem folgende Themen behandelt:

Im Seminar wird auf verschiedene Anforderungen, Berechnungen und Fallbeispiele eingegangen. Zugleich werden bauphysikalische Grundlagen, aber auch die Anlagentechnik sowie der Anlagenaufwand behandelt. Weitere Themen des Kurses sind die Deutung von Ergebnissen sowie das Ermitteln von Verbesserungsvorschlägen.  Auch auf die notwendigen Daten sowie deren Verarbeitung wird näher erläutert.

Im Seminar wird auf die verschiedenen Arten des Energieausweises, dessen Aufbau und mögliche Empfehlungen zu einer Modernisierung eingegangen.

Sie interessieren sich für eine Energieberater Ausbildung?

Hierzu bietet Ihnen die modal ganzjährige Ausbildungsmöglichkeit an,

Energieberater werden

Dauer und Kosten des Seminars bzw. Kurses

Die Aus- und Weiterbildungsseminare werden deutschlandweit zu verschiedenen Terminen angeboten. Je nach Seminar bzw. Kurs variieren die Kosten. So belaufen sich diese beispielsweise für die zweitägige Veranstaltung „Energieberater Ausbildung“ pro Teilnehmer auf 831,81 Euro inklusive MwSt. (699,00 Euro netto + 132,81 Euro MwSt.). - Stand 07.2018

Soll die Prüfung zum Energiesachverständigen abgelegt werden, wird eine Prüfungsgebühr von 410,55 Euro inklusive MwSt. (345,00 Euro netto + 65,55 Euro MwSt.) fällig. - Stand 12.2022

Informationen zu den einzelnen Seminaren und Kursen sowie deren Kosten, erhalten Sie in unseren Infobroschüren.

Förderung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, bei der Aus- oder Weiterbildung zum Energieberater von Fördermitteln zu profitieren, sofern bestimmte Voraussetzungen eingehalten werden. Zu den Fördermöglichkeiten gehören unter anderem

Des Weiteren hat natürlich auch jeder Arbeitnehmer die Möglichkeit, im Rahmen der Einkommenssteuererklärung die Kosten für seine Weiter- oder Ausbildung zum Energieberater geltend zu machen. Eventuell gewährte Zuschüsse bzw. Vergünstigungen sind dabei natürlich in Abzug zu bringen.

Möglichkeiten einer Weiterbildung

Wer als Energieberater tätig werden möchte, muss nicht nur eine Grundausbildung absolvieren, sondern auch eine Zusatzqualifikation erwerben. Modal bietet hier sowohl Seminare als auch einzelne Kursveranstaltungen an, und dies in der Regel deutschlandweit.

Kurse werden zu einer Vielzahl an Themen, mit denen sich Energieberater beschäftigen müssen, angeboten. Die Veranstaltungen behandeln beispielsweise die „Energieeffiziente Gebäudehülle“, die Erstellung von Lüftungskonzepten, die „Energetische Sanierung von Gebäuden im Denkmalschutz“, Grundlagen zum Passivhaus oder Niedrigstenergiehaus, die Energieberatung im Mittelstand und Regelungen zu Wohngebäuden nach EnEV 2014.

Wenn Sie sich auf unserer Modal Webseite registrieren lassen, so können Sie sich sämtliche Seminar- und Veranstaltungstermine anzeigen lassen. Gern schicken wir Ihnen Informationen zur jeweiligen Fortbildung auch auf postalischem Weg zu.

Informationen zu den einzelnen Seminaren und Kursen sowie deren Kosten, erhalten Sie in unseren Infobroschüren.

Die Prüfung / Qualifikationsprüfung

Um als anerkannter Energieberater tätig werden zu können, müssen Sie zum Abschluss eine Qualifikationsprüfung bestehen. Diese Abschlussprüfung wird bei uns optional von der Deutschen Sachverständigen Gesellschaft mbH (DESAG) angeboten. Der erfolgreiche Abschluss ist Voraussetzung für die Zulassung und Eintragung als von der DESAG anerkannter Energieberater. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein Prüfungszertifikat sowie ein Prüfungszeugnis.

Fazit - Der Energieberater - Beruf mit Zukunft?

Experten gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten viele Gebäude vererbt und dann veräußert werden. Um einen guten Kaufpreis zu erzielen, sollte die Energiebilanz in vielen Fällen verbessert werden. Ein Energieausweis ist gesetzlich vorgeschrieben und muss alle 10 Jahre erneut beantragt werden.

Des Weiteren müssen alte Heizungsanlagen regelmäßig gewartet und nach derzeitigem Stand (2018) nach dreißig Jahren ausgetauscht oder zumindest modernisiert werden. Auch hier steht den Energieberatern eine große Herausforderung bevor. Nicht unbeachtet bleiben soll, dass Energieberater auch für Unternehmen und Kommunen tätig werden können. Als Stichpunkte seien hier nur die Durchführung von Zertifizierungen nach DIN ISO 50001 oder nach der europäischen Richtlinie EMAS, von Energie-Audits und Rezertifizierungen in Unternehmen sowie das infrastrukturelle Facilitymanagement (Gebäudemanagement) in den Kommunen genannt.

Allein anhand dieser kurzen Zusammenfassung lässt sich erahnen, wie umfangreich die Aufgaben für Energieberater auch in Zukunft sein werden.

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So bewerten uns unsere Kunden:

Auszug aus auf 209 Bewertungen:

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Auszeichnung 25 Jahre modal