Nach der Fertigstellung eines Gebäudes stellt die planende Seite alle Unterlagen als umfassende Dokumentation bereit. Planung, Statik sowie Be- und Entwässerungsplanung wurden bislang, je nach Region, teils auch von Behörden archiviert. Im öffentlichen Bereich existiert für jedes Bauwerk eine Aufschreibung. Dafür gelten DIN-Vorschriften sowie weitergehende Rechtsgrundlagen. Diese Aufschreibung heißt „Bauwerksbuch“.
In mehreren Bundesländern haben sich Behörden in den letzten Jahren aus der Archivierung von Bauunterlagen bei Wohngebäuden zurückgezogen. Die Verantwortung liegt beim Bauherrn. Berlin hat dies als erstes Bundesland gesetzlich festgelegt. Die umfangreiche Archivierung der Gebäudedokumentation geht dort ausdrücklich auf den Bauherrn über.
Wie wichtig eine lückenlose Dokumentation ist, zeigt sich spätestens bei Reparaturen oder Sanierungen. Unvorhergesehene Begebenheiten führen sonst zu Schäden, Verzögerungen sowie hohen Kosten. Sorgfältige Planung wird nötig. Ohne aufwändige Voruntersuchungen sowie vollständige Gebäudediagnostik bleibt sie kaum möglich.
Nach einer Baugutachter Ausbildung vertiefen Teilnehmende die systematische Gebäudedokumentation. Dieses Seminar zeigt dafür die praktische Umsetzung.
Bausachverständige. Bewertungs-Sachverständige.
Unseren Prospekt „Gebäudebuch | Gebäudedokumentation“ inklusive Anmeldeformular zum Ausdrucken finden Sie hier: Prospekt Weiterbildung: Gebäudebuch | Gebäudedokumentation ansehen
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Ein Gebäudebuch ist die strukturierte Aufschreibung aller relevanten Unterlagen zu einem Gebäude. Es dient Planung, Betrieb sowie Instandsetzung. Im Seminar wird der Aufbau erläutert.
Planung, Statik, Be- und Entwässerungsplanung. Dazu kommen prüf- und nachweisrelevante Dokumente. Im Seminar wird der notwendige Umfang aufgezeigt.
In mehreren Bundesländern liegt die Verantwortung beim Bauherrn. Das wird im Seminar anhand aktueller Praxis erläutert.
Berlin hat die private Archivierung ausdrücklich geregelt. Die umfangreiche Dokumentation liegt dort beim Bauherrn. Folgen und Anforderungen werden im Seminar besprochen.
Das Bauwerksbuch bezeichnet die behördliche Aufschreibung im öffentlichen Bereich. Das Gebäudebuch ist die entsprechende Dokumentation im Hochbau außerhalb des Behördenkontexts. Die Abgrenzung wird im Seminar klar dargestellt.
Sie reduziert Risiken, vermeidet Verzögerungen, senkt Kosten. Unvorhergesehenes lässt sich schneller bewerten, Maßnahmen werden sicherer geplant.
Im Seminar werden geeignete Hilfsmittel vorgestellt. Teilnehmende erfahren, wie sie diese zielgerichtet in der Voruntersuchung einsetzen.
Mit klaren Registern, nachvollziehbaren Planständen, vollständigen Nachweisen. Das Seminar zeigt eine praxistaugliche Struktur.
Zuerst Bestandsaufnahme. Danach gezielte Voruntersuchungen. Im Seminar wird eine Vorgehensweise Schritt für Schritt erläutert.
Erhöhtes Schadensrisiko, längere Ausfallzeiten, Mehrkosten. Eine vollständige Dokumentation wirkt präventiv.
Sie bewerten Unterlagen, erkennen Lücken, empfehlen Maßnahmen. Das Seminar richtet sich daher auch an Bausachverständige sowie Bewertungs-Sachverständige.
Ja. Nach einer Bausachverständiger Ausbildung vertieft das Seminar die systematische Dokumentation. Es zeigt die praktische Umsetzung im Gebäudebuch.
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