Ein Haustechnik Sachverständiger (TGA) ist ein gefragter Experte für Mängel und Schäden an der technischen Gebäudeausrüstung – von Heizungs- und Sanitäranlagen über Lüftungstechnik bis zur Regelungstechnik. In dieser Ausbildung zum Haustechnik Sachverständigen (TGA) lernen Sie, haustechnische Anlagen fachgerecht zu beurteilen, typische Fehler und Schadenursachen zu erkennen und Ihre Ergebnisse in nachvollziehbaren Gutachten für Auftraggeber, Versicherungen und Gerichte zu dokumentieren.
| 26.02. - 02.03.26 | Oberhausen | 5 freie Plätze | |
| 05.03. - 09.03.26 | Hamburg | 9 freie Plätze | |
| 16.04. - 20.04.26 | Würzburg | 7 freie Plätze | |
| 25.06. - 29.06.26 | Münster | 10 freie Plätze | |
| 13.08. - 17.08.26 | Frankfurt | 11 freie Plätze | |
| 22.10. - 26.10.26 | Hannover | 10 freie Plätze | |
| 12.11. - 16.11.26 | München | 9 freie Plätze | |
| 10.12. - 14.12.26 | Berlin | 13 freie Plätze |
Der Seminarteilnehmer soll nach Seminarende in der Lage sein, selbständig Gutachten über Mängel und Schäden an der Gebäudetechnik zu erstellen. Ferner soll er Ursachen und kausale Zusammenhänge im Schadensfall erarbeiten und hierzu Kostenermittlungen erstellen können.
Bei der Ausbildung zum Sachverständigen für Haus- und Versorgungstechnik handelt es sich um eine anrechnungsfähige Qualifizierungsmaßnahme für ein separates Antragsverfahren zur Personenzertifizierung gemäß DIN EN ISO/IEC 17024:2012. Die Personenzertifizierung kann nach zwei Jahren Sachverständigentätigkeit bei einer unabhängigen Zertifizierungsstelle beantragt werden.
Die Ausbildung richtet sich an Fachleute, die bereits mit Haus- und Versorgungstechnik (TGA) zu tun haben und ihre Kenntnisse um die qualifizierte Schadensbegutachtung erweitern möchten. Angesprochen sind u. a. Ingenieure, Techniker, Meister aus dem Bereich Haustechnik, Mitarbeiter aus Facility Management und Gebäudebewirtschaftung sowie Fachunternehmen der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.
Für Absolventen einer Bausachverständiger Ausbildung ist der Lehrgang eine ideale Ergänzung, um neben allgemeinen Bauschäden auch Mängel und Schäden an haustechnischen Anlagen fundiert beurteilen zu können.
Hier nur auszugsweise aufgelistet:
Ein wichtiger Teil der Ausbildung ist die Rechtskunde: Sie lernen die Rolle des Sachverständigen im Zivil- und Strafverfahren, typische Abläufe vor Gericht sowie Anforderungen an Gutachten und Aussage. Wenn Sie Ihr Wissen zu rechtlichen Fragen und zum gerichtlichen Auftritt weiter vertiefen möchten, empfehlen wir zusätzlich die Weiterbildung „Der Sachverständige im Straf- und Zivilprozess“.
Im Alltag des Haustechnik-Sachverständigen spielen vor allem Schäden an Trinkwasser- und Heizungsanlagen, Fehler in der Entwässerung, Undichtigkeiten an Gas- und Lüftungsleitungen, Mängel an Wärmeerzeugern sowie Störungen in Steuerungs- und Sicherungstechnik eine große Rolle. Häufig treten dabei auch Feuchte- und Schimmelschäden auf, etwa durch versteckte Leckagen oder falsch eingestellte oder dimensionierte Anlagen.
Wer Feuchte- und Schimmelprobleme noch detaillierter diagnostizieren und Sanierungskonzepte beurteilen möchte, kann sein Wissen mit der Weiterbildung Feuchte- und Schimmelschäden / Feuchtediagnostik gezielt vertiefen.
Unsere Dozenten (Sachverständige und Rechtsanwälte) vermitteln die Thematik sehr praxisorientiert, da alle über langjährige berufliche Erfahrungen verfügen – viele davon auch als Bau- oder Haustechnik-Sachverständige in Gerichts- und Versicherungsgutachten. Diskussionsrunden vertiefen das Erlernte. Nach der Ausbildung zum Sachverständigen, bieten wir unseren Absolventen eine Kooperation mit der modal gmbh + Co. kg für die ersten Schritte in diesem neuen Aufgabengebiet.
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