Informationen zur Förderung unserer Aus- und Weiterbildung

Vorausgesetzt werden berufliche Erfahrungen im Bau- oder Immobilienbereich, zum Beispiel als Meister, Techniker, Ingenieur, Architekt oder erfahrene Fachkraft. In Einzelfällen können auch andere Abschlüsse zugelassen werden, wenn ausreichende Praxis vorhanden ist.

Das Seminar dauert fünf Tage und umfasst Schadensbewertung, Baukonstruktion, Wertermittlung und rechtliche Grundlagen. Praxisnahe Übungen und Gutachten-Erstellung bereiten gezielt auf die Tätigkeit als Bausachverständiger vor.

Die Teilnahmegebühr beträgt 2.499 € inklusive Unterlagen. Hinzu kommt eine zusätzliche Prüfungsgebühr, falls Sie die optionale Abschlussprüfung ablegen möchten. Informationen zu möglichen Förderungen erhalten Sie auf Anfrage.

Im Preis enthalten sind die Seminarunterlagen, Pausengetränke bei Präsenzterminen, die Teilnahmebescheinigung sowie die Betreuung durch unsere Dozenten. Zusätzliche Leistungen, wie etwa Prüfungsgebühren oder weiterführende Zertifizierungen, sind separat aufgeführt.

Ja, im Anschluss folgt eine Prüfung über die DESAG. Erfolgreiche Teilnehmer erhalten ein Prüfungszeugnis und Zertifikat, das den Einstieg in Verbände wie den BSG e. V. ermöglicht.

Ja. Viele Teilnehmer sind berufstätig und planen die Teilnahme entsprechend ihrer Kapazitäten. Durch die kompakte Dauer von fünf Tagen und die Möglichkeit des Webinars lässt sich das Seminar gut in den Berufsalltag integrieren.

Im Seminar erhalten Sie Hinweise zur Positionierung, zu typischen Auftraggebern und zu ersten Schritten in der Sachverständigentätigkeit. Darüber hinaus können weiterführende Fortbildungen und der Austausch mit anderen Absolventen beim Einstieg unterstützen.

Einen einheitlichen, staatlich geregelten Ausbildungsberuf „Bausachverständiger“ gibt es in Deutschland nicht. Die Berufsbezeichnung „Sachverständiger“ ist rechtlich nicht geschützt, entscheidend sind daher Ihre fachliche Qualifikation, Ihre Berufserfahrung und die Qualität Ihrer Weiterbildungen.   

Wertvolle Orientierung bieten anerkannte Prüfungen und Zertifizierungen – zum Beispiel Verbandsprüfungen, Personenzertifizierungen nach DIN EN ISO/IEC 17024 oder eine öffentliche Bestellung durch Kammern. Unsere Ausbildung schließt mit einer Prüfung in Kooperation mit der DESAG ab und kann als Grundlage für weitergehende Zertifizierungen dienen.

Private, spezialisierte Anbieter können Lehrgänge meist flexibel, praxisnah und kompakt gestalten. Sie profitieren von kurzen Entscheidungswegen, bundesweiten Terminen, erfahrenen Dozenten und aufeinander abgestimmten Weiterbildungen – vom Grundkurs bis zur Spezialisierung.  

Bei modal kombinieren Sie eine 5-tägige Intensivausbildung mit der Möglichkeit, anschließend gezielt Seminare zu Rissen & Bauschäden, Feuchte- und Schimmelschäden, Wertermittlung oder Gebäudedokumentation zu besuchen. So bauen Sie Schritt für Schritt Ihr Profil als Bausachverständiger auf.